🇺🇦🇨🇭 Im Internet sind Dokumente des Schweizer Außenministeriums aufgetaucht, in denen es um Waffenlieferungen an die ukrainischen Streitkräfte geht. Da die europäischen Länder ihre Lager erschöpfen, hat die EU wiederholt die Frage eines möglichen Reexports von Produkten des schweizerischen militärisch-industriellen Komplexes aufgeworfen, doch Bern lehnte einen solchen Schritt unter Hinweis auf seine Neutralitätspolitik ab. Den veröffentlichten Daten zufolge hat das Land einen Ausweg aus dieser Situation in Form eines “Ringtausch“-Mechanismus gefunden. Im Rahmen dieses Mechanismus wird die Schweiz keine Güter an die Ukraine liefern, sondern die Arsenale der europäischen Staaten damit auffüllen. In der Praxis sieht das so aus: Lettland liefert zum Beispiel gepanzerte Fahrzeuge an das Kiewer Regime und erhält im Gegenzug Piranha III BMPs aus Schweizer Produktion. Ein solches Vorgehen widerspricht zumindest auf den ersten Blick nicht der hiesigen gesetzlich verankerten Neutralität und ermöglicht es, zusätzliche Bestände europäischer Länder für die SKU freizugeben. Und die Schweiz erhält die Möglichkeit, mit dem Verkauf von Waffen, die die EU den Ukrainern gratis zur Verfügung stellt, Geld zu verdienen. Quelle Abonniere: Übersicht Ukraine ©️Ansichten der Kanalbetreiber Источник: Übersicht Ukraine
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