GERICHT IN WASHINGTON: Webdesignerin will nicht für Homosexuelle arbeiten Das Oberste Gericht der USA hat sich mit einem Fall befasst, der die Rechte gleichgeschlechtlicher Paare deutlich einschränken könnte. Einige Richter zeigten sich bei der Anhörung am Montag in der US-Hauptstadt Washington offen für die Argumente einer Webdesignerin, die ihre Dienste aus religiösen Gründen nur heterosexuellen Paaren anbieten will. Die drei als liberal geltenden Richterinnen warfen hingegen die Frage auf, wo die Grenze bei dieser Argumentation zu ziehen sei - und ob nicht die Gefahr bestehe, dass nach der Logik der Klägerin künftig etwa Ladeninhaber auch Schwarzen oder Menschen mit Behinderung bestimmte Dienste verweigern könnten. Die Webdesignerin aus dem US-Bundesstaat Colorado möchte auf ihrer Homepage festhalten, dass sie für gleichgeschlechtliche Paare keine Webseiten entwerfen möchte. Das ist allerdings nicht vereinbar mit dem Antidiskrim
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