Reisen ist eine Investition in sich selbst. Und niemandem kann man das Reisefieber weniger übel nehmen als deutschen Bundestagsabgeordneten. Raus aus den muffigen Bundestagsbüros zwischen schlecht gebundenen Krawatten und Kohlrouladen-Dunst. Rein in das malerische Türkis am Strand von Mauritius, heute bleibt das Parteibuch im Rimowa-Koffer. Alle wollen reisen, egal ob SPD-Urgestein oder Kultfascho von der AfD (privat ist das ein ganz gemütlicher Typ). Reisefieber kennt keine politische Ausrichtung! Noch ein paar freche Insta-Storys und dann geht’s zurück in den deutschen Nieselregen, bis die nächste Abgeordnetenreise ansteht. Aber oh weh: Das Reisebudget des Bundestags ist schon vor den Sommerferien fast aufgebraucht! Und auch nicht ganz unwichtig: Wie kommt man trotz leerer Reisekasse jetzt ins nächste Krisengebiet? Mehr Infos: : Für das Fernweh der Abgeordneten ist kaum noch Geld da
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