Scholz schlägt im Handelsstreit mit China gleich hohe Zölle vor Im Zollstreit zwischen der EU und China über chinesische Subventionen für Elektroautos hat Kanzler Olaf Scholz einem „Handelsblatt“-Bericht zufolge ein Kompromissangebot unterbreitet. Der SPD-Politiker schlägt gleich hohe Zölle auf Autoimporte auf beiden Seiten vor. Demnach ist ein Zollsatz von 15% im Gespräch, die Höhe könne sich aber noch ändern. Scholz’ Überlegungen seien in Brüssel bereits bekannt – die EU-Kommission stufe sie demnach allerdings als untauglich ein. Im Umgang mit China gehe es darum, faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und chinesische Subventionen auszugleichen. Auch die Bundesregierung lehnt Scholz‘ Idee ab – denn die Strafzölle würden auch die deutschen vor Ort produzierenden Hersteller betreffen. Außerdem befürchtet die Autoindustrie Gegenmaßnahmen aus China. Abonniert @satellit_de! Quelle: Satellit
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