In Großbritannien gehen die Streiks im Transportwesen weiter, um die Forderung nach einer Anpassung der Löhne an die Rekordinflation voranzutreiben. Am Donnerstag waren die Arbeiter der Londoner U-Bahn an der Reihe. Der 24-stündige Streik, welcher dem vom letzten August ähnelt, als 90 Prozent der Dienste lahmgelegt wurden, betraf neun der elf U-Bahn-Linien. Zu den Gründen für die Proteste gehören nach Angaben der Verkehrsgewerkschaft RMT die neuen Rentenregeln und der vom Betreiber Transport for London (Tfl) angekündigte Stellenabbau. In ganz Europa wird die Unzufriedenheit mit der durch die Energiepreise getriebenen Inflation immer größer. Eine der Befragten auf den Straßen Londons gesteht, dass sie dem Transportstreik in Paris entkommen ist, um sich dann in London in der gleichen Situation wiederzufinden. Mehr auf unserer Webseite:
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