Muslime versammeln sich am 29. März zum dritten Ramadan-Freitagsgebet in der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem. In diesem Jahr gibt es aufgrund des andauernden Krieges von Israel im Gazastreifen zusätzliche Zugangsbeschränkungen zu dieser heiligen Stätte – ein Umstand, der die Spannungen zwischen den Israelis und Palästinensern noch weiter verschärft. Auch in der Altstadt Jerusalems wurden die Ramadan-Feierlichkeiten und Dekorationen reduziert. Zeitgleich stehen auch die Osterfeierlichkeiten in Nahost unter keinem guten Stern. Die traditionelle Prozession in der Jerusalemer Straße Via Dolorosa, wo einst Jesu sein Kreuz nach Golgatha getragen haben soll, unterliegt ebenfalls Einschränkungen. Viele Pilger, die üblicherweise zu dieser Zeit aus aller Welt nach Jerusalem reisen, bleiben der heiligen Veranstaltung in diesem Jahr aufgrund des hohen Sicherheitsrisikos fern.
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