Der nicht gerade als “Serbenfreund“ bekannte deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz reiste überraschend nach Belgrad. Es geht ihm dabei aber nicht etwa um eine Wiederaufladung der deutsch-serbischen Beziehungen, sondern schlicht und ergreifend um Batterien für deutsche E-Autos. Doch vielleicht hätte es auch gut getan, einmal an die Beziehungen zu denken, denn einigen Untersuchungen zufolge verfügt Serbien über die größten Reserven an Lithiumerz in Europa. Stattdessen sorgte Scholz mit seinem Verhalten für einen Eklat: Er ließ den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić ganze drei Minuten vor dem Auto stehen – mit “mürrischem Blick“ und “wie einen Pförtner“, schreiben lokale Medien. Mehr zum Thema:
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