Seit Dienstag findet in mehreren Weltmeeren die größte russische Marineübung seit drei Jahrzehnten statt. Auch Einheiten der Luftstreitkräfte und Bodentruppen sind an der Übung “Ozean-2024“ beteiligt. Die Besatzungen trainierten unter anderem die Abwehr von Luftzielen. Dafür wurde ein “Moskit“- Seezielflugkörper gestartet. Anschließend wurde dieser mithilfe der Bordwaffen aufgehalten. Nicht einmal das neu entwickelte “Aegis“-Kampfsystem der U.S. Navy soll in der Lage sein, die Moskit-Rakete abzufangen. “Tu-22M3“-Überschallbomber trainierten im Rahmen der Übung die Bekämpfung einer Gruppe von Schiffen. Das Küstenraketensystem “Bastion“ übte ebenfalls die Bekämpfung feindlicher Seeziele. Acht U-Boot-Abwehrflugzeuge trainierten die Suche nach feindlichen U-Booten mit Radar und hydroakustischen Mitteln. “Ka-29“-Hubschrauber übten die Abwehr von Landungstruppen und Schiffen. “MiG-31BM“-Abfangjäger fingen einen simulierten feindlichen Luftraumverletzer ab. Die Rolle des Eindringlings spielte dabei eine “Il-38“. Kampfschwimmer trainierten die Verhinderung des Durchbruchs von Saboteuren per Boot und unter Wasser. Die Übungen werden noch bis Montag andauern. Mehr dazu auf unserer Webseite:
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