Nach der folgenschweren Chaosfahrt eines betrunkenen Lkw-Fahrers gehen die Bergungsarbeiten in Fürth am Mittwoch weiter. Der tonnenschwere Sattelzug war am Dienstagabend in etliche geparkte Fahrzeuge gekracht und hinterließ auf mehreren hundert Metern eine Schneise der Zerstörung. 31 Autos wurden beschädigt und gingen teils in Flammen auf, der Fahrer wurde festgenommen. Ob der 50-Jährige ein konkretes Motiv hatte oder aufgrund seines Alkoholpegels unzurechnungsfähig war, war auch Stunden später ungeklärt. «So ein Verwüstungsszenario habe ich noch nie erlebt», sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken der Deutschen Presse-Agentur. «Man kann nur erahnen, mit welcher Wucht der Lkw dort entlang ist. Das hätte ein Horrorszenario werden können, wenn dort mehr Passanten unterwegs gewesen wären.» So blieb es bei drei Leichtverletzten - darunter der Fahrer selbst. Der Sattelzug habe die vielen Autos «gerammt, touchiert, vor sich hergeschoben und in ein Haus gedrückt», so der Sprecher. Mehrere Wagen hätt
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