Am Freitag haben Aktivisten der Organisation Futuro Vegetal die Madrider Hauptautobahn M-30 blockiert. Nachdem sie zunächst von wütenden Autofahrern weggeräumt werden konnten, griffen sie zu uns Deutschen bekannten Maßnahmen: Die Aktivisten klebten sich an den Asphalt. “Wir werden nicht aufhören, bis der spanische Staat die Subventionierung der Fleischindustrie einstellt. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, aber unser Leben hängt davon ab“, heißt es auf dem Twitter-Kanal der Gruppe. Doch scheint der Kleber der deutschen Klima-Aktivisten besser zu sein, denn die spanische Polizei konnte den Protest ohne größeren Aufwand auflösen. Die Berliner Polizei hat für ihren Teil dieses Jahr bereits Strafanzeigen und 600 Bußgeldbescheide gegen Teilnehmer von solchen Klimaschutzprotestaktionen ausgestellt. Mehr dazu:
Hide player controls
Hide resume playing