Die 44-Jährige EU-Vizepräsidentin Eva Kaili wurde am Freitag letzter Woche wegen Korruptionsverdacht verhaftet und eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Neben Kaili wird noch vier weiteren Verdächtigen bandenmäßige Korruption und Geldwäsche vorgeworfen. Ein derartig konsequentes Vorgehen seitens der Ermittler mag auf den ersten Blick vorbildlich sein. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch, dass hinsichtlich Korruption und Freunderlwirtschaft insbesondere bei hochrangigen Politikern gerne mit zweierlei Maß gemessen wird.
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