Mehrere Länder haben ihre Zusage, Leopard-2-Panzer an die Ukraine zu liefern, zurückgezogen. Bundeskanzler Olaf Scholz bekräftigte in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem belgischen Amtskollegen Alexander De Croo, die Ukraine weiter uneingeschränkt unterstützen zu wollen. Erst vor wenigen Tagen berichtete der Telegraph, dass die deutsche Außenministerin mit Hilfe ausländischer Diplomaten in der Panzerfrage Druck auf den Kanzler ausgeübt hat. Die Ukraine wird nun 120 bis 140 westliche Panzer von einer Koalition aus zwölf Ländern erhalten, darunter deutsche Leopard 2, britische Challenger 2 und amerikanische M1 Abrams. Zudem wird die Bundesregierung zwei deutsche Rüstungsunternehmen ermächtigen, 187 veraltete Leopard 1 nach Kiew zu liefern, von denen viele zunächst repariert werden müssen. Wie viele Panzer, wann und von wem tatsächlich an die Ukraine geliefert werden, wird sich zeigen. Mehr auf unserer Webseite:
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