TOMAHAWK-STATIONIERUNG: “nicht weiter zuschauen, wie Putin eine Grenze nach der anderen übertritt“ Grünen-Fraktionsvize Agnieszka Brugger rechtfertigt die geplante Aufrüstung mit weitreichenden US-Waffen in Deutschland. Sie verstehe, wenn viele Menschen dabei Assoziationen zum Kalten Krieg hätten, sagte die Verteidigungsexpertin im Deutschlandfunk. Die Maßnahmen seien aber kein Beitrag zum Wettrüsten, sondern dienten der Verteidigung. In den 80er Jahren hätten sich zwei Machtblöcke gegenübergestanden, die beide keine maximale Eskalation wollten, erläuterte Brugger. Gleichwohl habe es damals viele gefährliche Situationen gegeben. Heute gebe es mit Russland einen brutalen Aggressor, der Völkerrecht breche, auf Kriegswirtschaft umgestellt habe und einen brutalsten Krieg gegen die Ukraine führe. Es gehe mit dem Stationierungsplan daher um Zusammenhalt und Schutz, aber nicht um Aggression. Am Rande des Nato-Gipfels in Washington war bekanntgeworden, dass die USA von 2026 an in Deutschland wieder Waffensysteme stationieren wollen, die weit bis nach Russland reichen. Darunter sollen Marschflugkörper vom Typ Tomahawk mit einer Reichweite von bis zu 2500 Kilometern sein, die technisch gesehen auch nuklear bestückt sein können, sowie Luftabwehrraketen vom Typ SM-6 und neu entwickelte Hyperschallwaffen. Russland und China reagierten erbost auf die Ankündigung. #tomahawk #deutschland #nato #agnieszkabrugger #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt
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