Der türkische Präsident Erdogan hat am Mittwoch in einer Rede im Parlament seine Position zur aktuellen NATO-Norderweiterung deutlich gemacht. Seine Aussagen scheinen keinen Zweifel daran zu lassen, dass der Beitritt Schwedens und Finnlands in Wirklichkeit völlig unvereinbar mit den Sicherheitsbedürfnissen der Türkei ist. Die beiden Beitrittskandidaten würden einerseits die Auslieferung von Gefangenen der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und der Volksverteidigungseinheiten (YPG), die als Terrororganisationen eingestuft werden, verhindern, gleichzeitig aber die Zustimmung der Türkei zur NATO-Mitgliedschaft verlangen. “NATO-Erweiterung ist für uns sinnvoll“ - so Erdogan - “wenn sie mit unseren Anliegen übereinstimmt.“ Mehr auf unserer Webseite:
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