Kalk im Trinkwasser ist nicht schädlich, sondern lebenswichtig. Rüdiger vom Team blau-grün erklärt, wie sich Kalk bildet und warum Ihr Leitungswasser trotzdem bedenkenlos trinken könnt. Kalk ist Calciumcarbonat und besteht aus Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff (CaCO3). Es ist als fünfhäufigstes Element auf der Erde im Gestein im Boden vorhanden und gelangt über den natürlichen Wasserkreislauf ins Grundwasser. Das wiederum ist der Rohstoff für unser Trinkwasser. Calciumcarbonat ist kristalin und befindet sich in gelöster Form im Trinkwasser. Verdunstet das Wasser, bilden sich Kristalle. So entstehen Kalkablagerungen: kleine weiße Flocken, zum Beispiel am Wasserkocher und am Perlator des Wasserhahns. Zusammen mit Magnesium ist Calciumcarbonat für den Härtegrad des Trinkwassers verantwortlich. Der wird in Deutschland mit dem „Grad deutscher Härte“ – kurz dH – angegeben. Die Wasserhärte beschreibt also den Gehalt a
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