Kämpfer der 6. Generation kommen Die Technologie der letzten 100 Jahre haben es möglich gemacht - die sechste Generation von Kampfjets und die Triebwerke, die sie antreiben werden. Das neue Kampfflugzeug, das im Rahmen des Next Generation Air Dominance Programms (NGAD) entwickelt wird, hat die fast unmögliche Aufgabe, den F-22 Raptor abzulösen. Der Raptor war das weltweit erste Kampfflugzeug der fünften Generation und ist seit seiner Einführung vor fast zwei Jahrzehnten das beste der Welt. Vor allem dank seiner Hochleistungs-Triebwerke, die jeweils bis zu 156 kN Schubkraft erzeugen, ist der Raptor mit seinen Mach 2,25, seiner Höchstreichweite von 3200 Kilometer, seiner Flughöhe von 19 Kilometer, seiner Supercruise-Fähigkeit und seiner Wendigkeit in der Luft unübertroffen. So imposant die Fähigkeiten des Raptor auch sind, das NGAD-Kampfflugzeug soll sie übertreffen - und zwar deutlich. Deshalb wird im Rahmen des Next Generation Adaptive Propulsion-Programms, kurz NGAP-Programm, ein brandneues Triebwerk der nächsten Generation für den NGAD-Jäger entwickelt. NGAP ist ein NGAD-Unterprogramm, mit dem ein neues Triebwerk gebaut werden soll - so revolutionär, dass Aufträge im Wert von fast 3 Milliarden Dollar an Unternehmen vergeben wurden, die eigentlich gar keine Triebwerke bauen, in der Hoffnung, etwas Unkonventionelles zu bekommen, das als Adaptive Zyklustriebwerke bekannt ist. Mit dem neuen Triebwerk soll das NGAD-Kampfflugzeug zwischen mehr Tempo und mehr Reichweite hin- und herschalten können. Die Vorteile dieser Vielseitigkeit sind endlos - und deshalb scheut die Luftwaffe keine Kosten, um sie zu entwickeln, wie das Entwicklungsprogramm des Triebwerks und seine Zahlen zeigen.
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