Die CDU gehrt in die Opposition - KLARTEXT POLITIK SPEZIAL

#Wahl #BTW21 #Bundestag #Regierung #Koalition #Laschet #Scholz Dieses Video ist ein Plädoyer für demokratische Spielregeln. Nicht die Partei mit den meisten und größten Zugeständnissen an ihre künftigen Juniorpartner in der Regierungs-Koalition soll den Kanzler stellen, sondern diejenige, die die meisten Zweitstimmen bekommen hat. Auch wenn es schon zwei Mal in der Geschichte der Bundesrepublik anders war, sollte der Grundsatz beherzigt werden, denn sonst kann die zweit- oder drittstärkste Partei an die Regierung kommen, indem sie sich völlig verbiegt und so starke Zugeständnisse an die Juniorpartner macht, dass der Wählerauftrag komplett verwässert wird, weil zu viele Positionen - denen die erhaltenen Wählerstimmen zu verdanken sind - unter die Räder kommen. Die Regierung darf nicht auf einem Bazar ausgehandelt werden, sie muss von der Partei mit den meisten Stimmen geführt werden. Es fällt mir nicht leicht, das zu sagen, weil ich die SPD nie gewählt habe und sie auch diesmal nicht im Geringsten überzeugend