Bill Gates hatte im Jahre 2011 bei Markus Lanz gesagt, dass die Bevölkerung (insbesondere die in Afrika) durchgeimpft werden sollte, um deren Bevölkerung zu reduzieren. Das darf man nicht falsch verstehen - auch wenn Gates eine absolute Milchmädchenrechnung aufgestellt hatte: Er meinte damit, dass, wenn die Menschen durchgeimpft wären auch weniger an Krankheiten sterben würden und somit eine Familie nicht 10 Kinder bräuchte, um ihren Nachwuchs zu sichern. Gates hat wohl aber nicht daran gedacht, dass die Kindersterblichkeit nicht primär durch Krankheiten verursacht wird, sondern durch Hunger und Verarmung. Hat Gates wirklich nicht daran gedacht? Oder war es vielleicht nur eine geschickte Ausrede und in Wirklichkeit ein Versuch eine Bevölkerungsreduktion durch sterilisiernde Impfungen zu vertuschen, die in Afrika ebenfalls getestet wurde? Wir wissen ja bereits, dass auch von deutschen Konzernen Impfstoffe illegal in Indien getest wurden - weil es ohne das Wissen der Bevökerung geschah - ARD-Panorama hatte darüber berichtet. Das wäre jetzt also nicht völlig überraschend. Und auf welchen wissenschaftlichen Fakten basiert Gates Annahme, dass afrikanische Eltern sich weniger Kinder wünschen würden, wenn sie geimpft wären? Bekommen die Menschen in ärmeren Ländern wirklich nur deshalb mehr Kinder, weil sie den Tod einiger von ihnen “einkalkulieren“? Ist denn wirklich nur eine geringere Kindersterblichkeit für die niedrige Kinderzahl in der westlichen Welt ursächlich? Wie sieht es mit kulturellen/religiösen Gründen aus? Die Afrikaner bräuchten hingegen mehr Bildung, keine Knebelverträge aus der EU wie das umstrittene EPA-Freihandelsabkommen und somit vernünftige national bedingte Löhne. Dann brauchen sie keine Kinderarbeit mehr, um Geld zu verdienen. Kinder sind in armen Ländern vor allem die einzig mögliche Altersvorsorge. Eine gerechtere Weltwirtschaft ist die Antwort, nicht Massen-Impfungen!
Hide player controls
Hide resume playing