Am Londoner High Court, dem Obersten Gericht Englands findet gerade die vorläufig letzte Runde im juristischen Streit um den WikiLeaks-Gründer und inhaftierten Journalisten Julian Assange statt. Dabei geht es vor allem um seine mögliche Auslieferung an die USA – und damit nicht zuletzt um die Pressefreiheit an sich. Währenddessen finden in einer Reihe von EU-Ländern Kundgebungen statt, bei denen die sofortige Freilassung von Assange aus dem britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh gefordert wird. Nach Ansicht des Nahost-Experten Kevork Almassian sollte das US-Verfahren gegen den Journalisten der ganzen Welt zeigen, dass die Enthüllungen von Washingtons Kriegsverbrechen gravierende Folgen für eine Person nach sich ziehen.
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