In einem Interview für den in Berlin lebenden russischen Exiljournalisten Michail Sygar spricht die ehemalige US-Vizeaußenministerin Victoria Nuland über die gescheiterten Friedensverhandlungen in Istanbul. Den im März 2022 dort ausgehandelten Friedensschluss soll der damalige britische Premier Boris Johnson verhindert haben. In dem Interview sagt Nuland, Leuten ’innerhalb und außerhalb der Ukraine’ sei bewusst gewesen, dass diese Verhandlungen für die Ukraine kein “guter Deal“ waren, weil es im Ergebnis klare Grenzen gegeben hätte für die Waffensysteme, über welche die Ukraine verfügen darf. Demgegenüber hatte Ex-Selenskij-Berater Alexei Arestowitsch die Verhandlungen in Istanbul kürzlich als “vollen Erfolg“ bezeichnet. Offenbar unterscheiden sich die Ansichten darüber, was gut ist, wenn der eine Waffen verkaufen und der andere Frieden will. Mehr auf unserer Webseite:
Hide player controls
Hide resume playing