Versprochen wird eine leicht nachbaubare Anlage, die Strom für jedermann zu Hause generiert. Ohne Brennstoff, ohne Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft. (Quelle 1) Einfach einmal anwerfen und Strom zum 0-Tarif generieren. Was für viele nach offensichtlichem Betrug klingt, fasziniert tatsächlich Millionen Menschen weltweit. Der Magnetmotor, ein System, das man ganz leicht nachbauen können soll, wenn man einen Bausatz für knapp 100€ oder ein Buch für 30€ bestellt. Und ja, die Versuche sehen wirklich vielversprechend aus. So vielversprechend, dass ich mehrmals in Kommentaren, aber sogar auf der Straße dazu angesprochen wurde. In diesem Video zeigen wir, ob so etwas wirklich funktioniert! Wir haben die Physik hinter dem Magnetmotor analysiert. Der Magnetmotor basiert, wie der Name sagt, auf den Anziehungs- und Abstoßungskräften von Magneten. Rein mit Magneten, einer ordentlichen Abschirmung bzw. Verlagerung der Kräfte und der richtigen Anordnung dieser soll eine sich selbst erhaltende Kreisbewegung möglich sein, ohne das Zuführen von externer Energie. (Quelle 1) Der Gedanke dahinter ist an sich wirklich genial. Tatsächlich kann man nämlich, und so funktionieren mittlerweile Waffen des US-Militärs, mit Magnetismus Metallobjekte beschleunigen. Stichwort Railgun. (Quelle 2) Doch hierfür wird häufig Strom verwendet. Allerdings geht das auch ohne, wie man hier sehen kann. Ordnet man die Magnete in einem V an, so drücken sie bspw. diese metallische Rolle nach vorne. (Quelle 3) Das ist auch wirklich kein Trick, sondern kann tatsächlich jeder mit Magneten zuhause testen. Und genau dieses Phänomen macht man sich einfach zunutze. Wir könnten nun ein wirklich langes V bauen, um die Rolle möglichst lang zu bewegen, doch leider endet die Bewegung irgendwann einmal. Doch genau hierfür gibt es eine Lösung, die beim Bau eines Magnetmotors sogar in die Hände spielt. Man baut einfach einen Kreis bzw. eine Rolle mit dem V. Das V endet, wenn man dieses um eine Rolle baut, am Anfang von sich selbst. Theoretisch könnte man mehrere dieser Vs um eine Rolle bauen, das ist aber energietechnisch gesehen das gleiche. Während also sogesehen das System in welcher Form auch immer über das V zieht, wird es beschleunigt. Doch was passiert nun am Übergang, wenn das Ende des Vs erreicht wird? Nunja, genau hier wird es gemein. Wir sprechen hierbei von einem sogenannten Sticky-Point. Das ist so gesehen ein stabiler Zustand des Systems. Hier kann es zum Erliegen kommen. Die Energie, die in Form von Bewegung über das V hinweg freigesetzt wird, ist exakt genauso hoch wie jene, die benötigt wird, um an die Startposition zu gelangen. Schubsen wir den Magnetmotor aber einmal an, so dreht sich dieser ohne Reibungsverluste rein theoretisch wirklich unendlich. Die beiden Energiebilanzen kürzen sich aus unserer Rechnung heraus und übrig bleibt unser Schubser, der das System für immer drehen lässt. Also können wir so Strom gewinnen? Science & mehr: ►Danke für's Zusehen! Ich würde mich sehr über Lob oder Kritik freuen! ► Auch sehr interessant: Solarzellen für weniger als 5€ pro Quadratmeter ► Social Media: Instagram: Twitter: TikTok: @officialnorio Discord: ► Quellenangabe: Informationsquellen: 1: Möchten wir einfach nicht promoten, sorry! 2: #:~:text=Eine Railgun (genauer Electromagnetic Railgun,(„Rails“) beschleunigt. 3: 4: 5: 6: 7:
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