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FAESER: Migration! Heftige Debatte! Und pltzlich zitiert die Innenministerin Sders Stinktier

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FAESER: Migration! Heftige Debatte! Und plötzlich zitiert die Innenministerin Söders “Stinktier“ In einer hitzigen Debatte im Bundestag hat die Union am Freitag von der Bundesregierung eine bessere Steuerung von Migration gefordert. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt warf Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vor, auf europäischer Ebene eine Einigung über Asylverfahren an den Außengrenzen zu torpedieren. In ihrem Antrag legte die Union eigene Vorschläge vor und sprach sich unter anderem für eine erweiterte Liste der sicheren Herkunftsstaaten aus; damit sollten Asylverfahren von Menschen aus Georgien, Moldau, Indien, Tunesien, Marokko und Algerien beschleunigt werden. An den Grenzen zu Polen und Tschechien müsse es stationäre Grenzkontrollen geben. Zudem sollten mit weiteren Staaten Vereinbarungen zur Rücknahme von Staatsangehörigen vereinbart werden. Faeser wies die Vorwürfe der Opposition zurück, nicht genug zur Steuerung der Migration zu tun. Sie verwies darauf, dass sie eine entscheidende Rolle bei der geplanten Reform des europäischen Asylsystems spiele. Es gebe eine Zusammenarbeit mit polnischen und tschechischen Behörden bei der Schleierfahndung an den Grenzen. Maßnahmen zur Bekämpfung der Schleuserkriminalität wie etwa der Entzug von Aufenthaltstiteln bei nachgewiesenen Schleuseraktivitäten seien geplant. Zudem gingen Entwürfe für weitere Rückführungsabkommen in die Abstimmung der Ministerien. Auch auf die Aufnahme von Georgien und der Republik Moldau in die Liste der sicheren Herkunftsstaaten habe man sich verständigt. Faeser dementierte zudem, dass sie Pläne für einen erleichterten Familiennachzug habe. Einen entsprechenden Referentenentwurf zum “Familien- und Arbeitsmarktintegrationsgesetz“ hatte die “Welt am Sonntag“ zitiert. Der Entwurf sehe vor, dass künftig der Familiennachzug bei subsidiär Schutzberechtigten dem von anerkannten Flüchtlingen gleichgestellt werden soll - so wie es bis 2016 war, heißt es dort. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums ergänzte auf Anfrage, es handele sich bei der in der “Welt am Sonntag“ zitierten Vorlage um einen ein Jahr alten Arbeitsentwurf aus der Migrationsabteilung des Bundesinnenministeriums. Dieser werde derzeit nicht weiterverfolgt. Erleichterungen beim Familiennachzug hätten aktuell angesichts der angespannten Unterbringungssituation in den Kommunen keine Priorität. Er betonte weiter, einige im damaligen Arbeitsentwurf vorgesehene restriktive Regelungen zur Begrenzung irregulärer Migration seien in den vom Ministerium vorgelegten Vorschlägen enthalten. Das gelte etwa für eine längere Höchstdauer des Ausreisegewahrsams von 10 auf 28 Tage. #migration #faeser #bundestag #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKUS Channel WELT Podcast Channel Kurznachrichten auf WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt

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