Österreich ist auf einem morbiden Trip. Es ist en vogue Märtyrer zu sein. Bald haben wir mehr politisch verstorbene Anbetungsreliquien im Parlament, als in der Dorfkirche von Minimundus. Und nun hat auch Sebastian Kurz seine Liebe fürs Makabre entdeckt. Nachdem der Regieplan Wolfgang Schüssels „Wer, wenn nicht er“ aus dem Jahr 2002 minutiös und erfolgreich bei einer an sich sinn- und nutzlosen EU-Wahl abgearbeitet wurde wird nun das Handbuch Bruno Kreiskys aus dem Jahr 1971 „Lasst Bruno und sein Team arbe
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