Seitdem der Westen wegen des Ukraine-Kriegs beinahe alle Geschäfte mit Russland auf Eis gelegt hat, wird das Verhältnis zwischen Moskau und Pjöngjang immer wärmer. Als Beweis dafür hat Russlands Präsident Wladimir Putin einem Zoo in der Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) mehr als 70 Tiere geschenkt. Die neuen Bewohner wurden dem Tierpark vom russischen Minister für Naturressourcen und Umwelt Alexander Koslow übergeben. Koslow verwies darauf, dass die Zoos in Moskau und Pjöngjang seit mehr als 13 Jahren kooperieren. Dem Minister zufolge seien alle übergebenen Tiere jung und fortpflanzungsfähig. Dies sei wichtig, da der Tierpark in der DVRK-Hauptstadt Junge brauche. Ihrerseits präzisierte die Pressestelle des Moskauer Zoos auf Telegram, dass nach Pjöngjang ein Löwe, zwei Braunbären, zwei Hausyaks, fünf Weißhaubenkakadus, 25 Fasane verschiedener Arten und 40 Mandarinenenten umgesiedelt worden seien. Die Tiere seien mit einem Flugzeug in Begleitung von Tierärzten nach Pjöngjang befördert worden. Mehr dazu auf unserer Webseite:
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