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E. Power Biggs (pedal harpsichord) J.S. Bach, Bach auf dem Pedalcembalo

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Released (19??) by CBS S 72437 (MS 6804) Originally released in the US 1966 as 'Bach On The Pedal Harpsichord' by Columbia Masterworks MS 6804 Pedal harpsichord built by John Challis Seite A Johann Sebastlan Bach 00:00 Passacaglia und Fuge c-moll BWV 582 (14' 23) 14:27 Toccata und Fuge d-moll BWV 565 (8'47) Seite B Johann Sebastian Bach 23:17 Fantasie und Fuge g-moll BWV 542 (11' 47) 35:03 Praeludium d-moll BWV 539 (3'11) 38:14 Praeludium und Fuge G-dur BWV 541 (7'33) Disposition des Pedal cembalos von John Challls Manual I______________Manual II______________Pedal 16' ___________________8'_____________________16' 8'____________________________________________8' 8'____________________________________________4' 4' Lautenzug_____________Lautenzug____________Lautenzug auf 8'__________________auf 8'_________________auf 16'und 8' Die Manualregister sind in der Mitte, unterhalb des Untermanuals, angeordnet. Die Pedalregister werden mit dem Fuß bedient, ebenso 2 zusätzliche Spielhilfen : eine Koppel Manual I/ li Pedal (auf Pleno-, nicht auf Tutti-Basis). sowie eine Jalousie für das Pedalwerk. Was bewegt einen Organisten dazu, die abgeschiedene Klausur inmitten von Pfeifen und Gebälg zu verlassen und des Thomaskantors Orgelwerke auf dem Cembalo zu spielen? Einmal die Tatsache, daß Bach selbst drei Claviere mit Pedal besaß, wie einer Anmerkung zu seiner Hausratliste zu entnehmen ist. Und sicher hat er sie gespielt, denn sein Biograph Forkel erwähnt, daß er lT!it Vorliebe auf einem zweimanualigen Clavier mit Pedal improvisiert habe. Ein solches Instrument muß für Bach und seine Zunftkollegen geradezu eine Notwendigkeit gewesen sein, denn kaum ein Organist konnte es sich angesichts der bescheidenen Lebensumstände leisten, einen Blasebalgtreter für Übungen in der - meist kalten - Kirche zu bezahlen. Jakob Adlung beschreibt in seinem Traktat “Musica mechanica organoedi“ (1768) Klavichorde und Cembali mit selbständigen 16', 8' und 4' Registern und orgelähnlichem Pedal, das gegebene Instrument also für die häusliche “Orgel-Übung“. Da keins der alten Pedalcembali die Zeitläufte in spielbarer Verfassung überdauerte, begann vor einigen Jahren der bedeutende zeitgenössische Cembalobauer John Challis ihre Wiederentwicklun~ . Das Ergebnis ist ein großes, zweimanualiges Cembalo über einem unabhängigen, gleich der Fußklaviatur einer Orgel zu bedienenden Pedalwerk (siehe Abbildung auf der Vorderseite). Damit erscheint der Komplex der barocken Orgelmusik in einem neuen LichU zugleich erweitert sich die Literatur des Cembalisten. Eine zweite Tatsache also, die als Antwort auf die eingangs gestellte Frage zu nennen wäre. #PedalHarpsichord #JohnChallis #EPowerBiggs

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