Knüppelschläge; quälerische Tötungsversuche mittels Bolzenschuss; zappelnde Schweine in minutenlangem Todeskampf; kranke und verletzte Tiere, die über eine Woche lang sich selbst überlassen bleiben: Diese Bilder aus zwei deutschen Schweinemastanlagen stammen aus der aktuellen Rechercheveröffentlichung von ARIWA. Sowohl die Tötungen und Tötungsarten als auch die Nichtbehandlung der Tiere stellen klare Verstöße gegen das Tierschutzgesetz dar. Dabei handelt es sich keineswegs um Einzelfälle: Jährlich sterben 13,6 Millionen Schweine in deutschen Zucht- und Mastanlagen, bevor sie das vorgesehene Schlachtalter erreichen. Viele dieser Tiere haben zu Lebzeiten erheblich gelitten. Sie sterben an unversorgten Wunden, Entzündungen und Krankheiten, die aus Kostengründen nicht behandelt werden. Nur eine Komplettabkehr von der Tiernutzung kann diese Zustände beenden. Hintergründe zur Recherche: ►
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