Die auch nach Kultur „hungernde“ Bevölkerung im zerstörten Deutschland feierte 1948 das sowjetische Alexandrow-Ensemble bei seinen ersten Gastspielen. Dieser Schwarz-Weiß Dokumentarfilm berichtet über das erste Auftreten des Ensembles in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands zwischen August und September 1948. Er zeigt nicht nur die eindrucksvollen, akrobatischen Tanzeinlagen und das Können der großartigen Gesangssolisten des Ensembles, sondern er verdeutlicht auch in einmaligen Bildern das Ausmaß der Zerstörung durch den Krieg im damaligen Berlin. So sind der Berliner Admiralspalast und die Ruinen des Gendarmenmarktes sehr eindrucksvolle Kulissen dieser von tausenden von Menschen besuchten Konzerte. Regie: Richard Groschopp, Max Jaap Produktionsland/-jahr: Deutschland (Sowjetische Zone) 1948
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