...Unterm Himmel mir fremd… Der Dichter: A. Zhemchuzhnikov. Der Musiker: unbekannt. Unterm Himmel mir fremd, unerwünscht ohne Laune, hör’ ich plötzlich die Schreie der Kraniche da. Schneller schlägt jetzt mein Herz, wenn ich sie da anschaue! Klarem Ziel folgen sie. Es ist mein Vaterland! Immer näher sind sie, lauter sind ihre Schluchzen. Und ich hab über gramvolle Nachricht gedacht. Woher kommen sie her? Warum fühl’ ich viel Schmerzen In den Schreien der Vögel in dem Dunkel der Nacht? Kälte, Nebel und Matsch, das Unwetter und Regen Und die düsteren Menschen im düsteren Land, Alles tut mir weh! Schmerzlich sind Herzens Schläge! Weinet ,Kraniche, nicht! Mir fehlt Widerstand! In der Träumen flieg’ ich mit den Kranichen auch, An den gramvollen Kreuzen und Kirchen vorbei, Und die Heimat grüßt uns mit vertrautestem Hauch, Die Umarmung der Heimat hüllt die Vögel sanft ein! Deutsche Nachdichtung: Leonid Kust.
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