Immer wieder wurde behauptet, dass viele der von den NATO-Ländern an die Ukraine gelieferten Waffen im Darknet anstatt an der Front landen. RT wollte es nun ganz genau wissen und hat zu einem Waffenverkäufer im Darknet Kontakt aufgenommen, um herauszufinden, ob die Anschuldigungen wirklich wahr sind. Das Ergebnis der Recherche ist erschreckend. Der Waffenhändler war bereit, schusssichere Westen, Pistolen, Granaten, Gewehre, Maschinengewehre und sogar Drohnen zu liefern. Auch Lieferungen nach Polen waren möglich, jedoch gegen einen Kostenaufschlag. Kiew hat bereits Waffen und militärische Ausrüstung in Milliardenhöhe aus mindestens 28 Ländern erhalten. Aus Sorge über den Verbleib der Waffen will die europäische Polizeibehörde Europol nun eine internationale Arbeitsgruppe einrichten, um eine Situation wie in den 90er-Jahren nach den Balkankriegen zu verhindern. Die Waffen aus dem damaligen Krieg werden noch heute von kriminellen Gruppen genutzt.
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