Es sind Verhältnisse, die man sonst nur aus italienischen Mafiafamilien kennt: Im Bundeswirtschaftsministerium hat sich ein Geflecht aus Vettern und Verwandten entsponnen, in dem man sich gegenseitig öffentliche Mittel zuschiebt und die Bürger mit existenzvernichtenden Gesetzen schikaniert. Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der AfD und rechtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, deckt im Bundestag verblüffende familiäre Verbindungen zwischen dem Ministerium von Kinderbuchautor Robert Habeck von den Grünen und diversen Instituten und Stiftungen auf, die ordentlich mit Steuerzahlergeld gefüttert werden und massiven Einfluss auf die Politik nehmen. So sitzen in der Chefetage des Berliner Öko-Institutes, das jährlich mehrere Millionen Euro an Zuwendungen bekommt, sowohl der Bruder als auch die Schwester des Wirtschafts-Staatssekretärs Patrick Graichen. Diese Schwester – Verena Graichen – wiederum ist mit Habecks zweitem Staatssekretär Michael Kellner verheiratet. Der Forschungskoordinator für Klima und Energie am Öko-Institut, Felix Matthes, sitzt derweil in Habecks Kommission für Gas und Wärme und ist seinerseits mit der ehemaligen Berliner Umweltsenatorin der Grünen, Regine Günther, verheiratet. Zusammen mit Graichens Vorgänger, dem früheren Grünen-Umwelt-Staatssekretär, Rainer Baake, sitzt der wiederum in der Stiftung „Klimaneutralität“. Und Robert Habeck? Der hat vor einigen Tagen den ersten „Energieküste-Award“ der staatlichen Wirtschaftsfördergesellschaft Schleswig-Holsteins erhalten – aus den Händen seines Bruders Hinrich, der die WTSH leitet. „Es wird direkt und indirekt Steuergeld verschoben, innerhalb einer Familie, in verschwägerte Familien. Es werden Posten verschoben, Studien beauftragt, Verwandte zu Staatssekretären gemacht und als Experten im Bundesministerium angesiedelt“, erklärt Stephan Brandner. Er komme sich vor wie in Sizilien. Filz und Klüngel gedeihe überall dort, wo Grüne Einfluss haben – „widerlich und ekelhaft“, urteilt Brandner. Er ruft den Bundestag dazu auf, diese Strukturen aufzubrechen. Und zwar gemeinsam mit der AfD – denn die hat der Clan-Kriminalität schon lange den Kampf angesagt.
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