Das ehemals als „Abendlied“ betitelte Volkslied „Kein schöner Land“ entsprang näheren Informationen zufolge der Feder von Anton Wilhelm von Zuccalmaglio, welcher es lt. eingenen Angaben 1840 in seiner Erweiterung von Andreas Kretzschmers begonnener Sammlung „Deutsche Volkslieder“ veröffentlichte. Das in Wir-Form gehaltene Lied schildert das „Idealbild freunschaftlicher Zusammenkünfte an Sommerabenden in freier Natur“ mit gemeinsamem Gesang. Die Sänger sprechen ihre Hoffnung auf weitere gleichartige Treffen aus und stellen dies der Gnade Gottes anheim, bevor sie sich in der letzten Strophe gegenseitig eine „gute Nacht“ unter Gottes Schutz wünschen. Das Reimschema bezieht sich auf die folge [aabba].
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