Kalter Krieg 2.0 - An der Schwelle zur Multipolarität Eine Produktion von Harici aus dem Jahre 2023 Das System der unipolaren Weltordnung passt nicht in die heutige Zeit und bietet keine Lösungen für aktuelle Probleme. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR und dem Ende des Kalten Krieges begann eine 30-jährige Periode, in der die USA eine unipolare Führung in der Welt beanspruchten. Es wurde eine Zeit bitterer Erfahrungen, von Krieg und Zerstörung. Seit einigen Jahren befinden wir uns in einer Übergangszeit, in der verschiedene Akteure in der Welt versuchen neue Wege zu beschreiten und damit dynamische Debatten und Prozesse ausgelöst haben. Es gibt dazu unterschiedliche Bewertungen aber viele Journalisten, Wissenschaftler und Politiker, mit ganz verschiedenen Positionen, stimmen darin überein, dass sich die Welt in den nächsten Jahren unaufhaltsam verändern wird. Zu diesem Thema äußern sich: die ehemalige österreichische Außenministerin Dr. Karin Kneissl, der ehemalige stellvertretende Außenminister Italiens Prof. Dr. Michele Geraci, der Autor Dr. Daniele Ganser aus der Schweiz, die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Radhika Desai aus Indien, der Journalist Mehmet Ali Güller und der Experte für internationale Beziehungen Prof. Dr. Hasan Ünal aus der Türkei, sowie der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko aus Deutschland. Bewegt sich die Welt in einen neuen Kalten Krieg? Welche Veränderungen wollen Organisationen wie BRICS und die Shanghai Cooperation Organization in den internationalen Beziehungen? Kann der Wettbewerb zwischen den USA und China zu einer Eskalation führen? Lässt sich ein neuer Kalter Krieg vermeiden?
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