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Am Sonntag wurde in Russland das orthodoxe Osterfest und die Auferstehung Jesu Christi gefeiert. Auch der russische Präsident Wladimir Putin hat in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale an einem Ostergottesdienst teilgenommen, der vom Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill, geleitet wurde. In einer Videobotschaft, die vor Beginn des Gottesdienstes im Fernsehen ausgestrahlt wurde, rief Kyrill zu Gebeten auf, “damit Frieden, ein gemeinsames gutes Leben, brüderliche Beziehungen unsere Völker, die einst das eine Volk des vereinten Russlands waren, wieder eng miteinander verbinden“. Er sprach auch die zurzeit herrschende Kirchenverfolgung in der Ukraine an: “Sie bemächtigen sich der Kirchen und Heiligtümer, die dem orthodoxen Volk lieb und teuer sind. Wir beten heute besonders für diejenigen, die mutig das Kreuz des Glaubensbekenntnisses tragen.“ Die Gottesdienste begannen am späten Samstag und erstreckten sich bis weit in den Sonntag hinein. Die meisten westlichen Kirchen feiern Ostern am 9. April, die orthodoxen Kirchen folgen jedoch einem anderen Kalender. Mehr zum Osterfest im Konflikt auf unserer Webseite:
