Der Eintritt Russlands in den Ukraine-Krieg ist seit Februar das Topthema in den westlichen Medien und der Politik. Medienvertreter und Politiker überschlagen sich mit Verurteilungen des „nicht provozierten russischen Angriffskriegs“ und werfen Russland Völkerrechtsbruch vor. Dass in der Ukraine seit acht Jahren Krieg gegen eigene Bevölkerungsteile herrscht und Kiew eine diskriminierende Politik gegenüber einem großen Teil der ukrainischen, russischsprachigen Bevölkerung im Osten des Landes verfolgte, fand man höchstens in Randbemerkungen. Auch wird Russland das Recht abgesprochen, eigene Sicherheitsinteressen zu haben und zu verteidigen, und erklärte, dass die Militarisierung des westlichen Militärbündnisses der NATO an Russlands Grenzen keine Bedrohung darstelle. Zeitgleich blieben jene „Journalisten“ relativ stumm, als die USA im Nahen Osten Kriege führte und diese mit eigenen Sicherheitsinteressen oder auch mit blanken Lügen, wie im Falle des Iraks und der angeblichen Massenvernichtungswaffen, begründeten
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