Die Union gibt vor, plötzlich mit dem Islam zu fremdeln – den sie selbst über Jahre hofierte. Der von Christian Wulff – CDU-Skandal-Bundespräsident mit der kürzesten Amtszeit überhaupt – geprägte Satz „Der Islam gehört zu Deutschland!“ soll jetzt plötzlich doch nicht mehr so uneingeschränkt im Grundsatzprogramm der Partei stehen bleiben. Hat die Union etwa festgestellt, dass die von ihr eingeleitete Masseneinwanderung kulturfremder und integrationsunwilliger Scharen vor allem junger Männer doch ein Problem ist? Nein! Die Union hat einfach gemerkt, dass die Bürger zunehmend AfD wählen – weil sie keine Lust haben auf öffentliche Muezzin-Rufe, Clanstrukturen und Scharia-Recht in ganzen Stadtteilen. Die CDU selbst hat auch weiterhin kein Problem mit Parallelgesellschaften, denn auf Länderebene fördert sie deren Anwachsen weiter fleißig und großzügig mit dem Geld der Steuerzahler.
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