Emmanuel Macron ist erneut zum Präsidenten Frankreichs gewählt worden. Seinen ersten Auslandsbesuch nach seiner Wiederwahl stattete er Berlin ab und traf dort auf Bundeskanzler Olaf Scholz. Die beiden veranstalteten eine gemeinsame Pressekonferenz und gingen während dieser besonders auf den Krieg in der Ukraine ein. Scholz bezeichnete diesen als Zeitenwende für Europäer und in der transatlantischen Gemeinschaft. Die beiden seien sich einig, dass die Ukraine zur „europäischen Familie“ gehöre. Wir stehen „eng und unverbrüchlich an der Seite der Ukraine“ und helfen ihr auch militärisch mit Waffenlieferungen, um diesen „Krieg zu beenden“, so Scholz. „Das Unrecht darf nicht siegen“, fügte er hinzu, und dass man die eigenen Werte „mit aller Kraft“ verteidigen werde.
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