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Das Niedrigwasser im Rhein könnte schon bald Probleme für die deutsche Industrie und Energieversorgung nach sich ziehen, stellenweise droht der Fluss in wenigen Tagen unpassierbar zu werden. Schon vor einem Monat hat sich das Problem abgezeichnet, eine Lösung ist weiterhin nicht in Sicht. Mehr dazu: Behörden in Deutschland erklärten am Mittwoch, dass der Wasserstand des Rheins in den kommenden Tagen einen kritischen Tiefstand erreichen könnte, was den Transport von Gütern wie Kohle und Benzin entlang des Flusses zunehmend erschweren würde. Wochenlanges trockenes Wetter hat mehrere der wichtigsten europäischen Wasserstraßen zu einem Rinnsal werden lassen, was deutschen Fabriken und Kraftwerken, die auf Lieferungen per Schiff angewiesen sind, Kopfzerbrechen bereitet. Die Behörden sagen voraus, dass der Wasserstand in Kaub, eine am Rhein gelegene Stadt in Rheinland-Pfalz, am frühen Freitag unter die Marke von 40 Zentimetern sinken wird und über das Wochenende weiter sinkt. Das ist zwar immer noch höher als der Rekordtiefstand von 27 Zentimetern im Oktober 2018, aber viele große Schiffe könnten an dieser Stelle, die etwa in der Mitte des Rheins zwischen Koblenz und Mainz liegt, Schwierigkeiten haben, den Fluss sicher zu passieren. Mehr auf unserer Webseite:
