Der frühere Leiter des Südasien-Studios der ARD und ehemalige außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, Armin-Paul Hampel, äußerte sich zum Verbot des Magazins Compact durch Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Es sei lange her, dass “eine deutsche Bundesregierung eine Redaktion besetzen und den Herausgeber verhaften ließ“. Zuletzt war dies 1962 unter Bundeskanzler Konrad Adenauer geschehen und ging als “Spiegel-Affäre“ in die Geschichte ein. Hampel macht deutlich, dass es “in den vergangenen 14 Jahren nicht ein einziges Strafurteil gegen Compact gegeben“ hat. Der Journalist hält “einen gerichtlichen Segen für diese Willkürmaßnahme für unmöglich“ und den Vorgang von Faeser für “verfassungsrechtlich verboten“. Hampel, der selbst für Compact eine Kolumne betreibt, erklärt, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk früher mehr Meinungsvielfalt zugelassen, sich dies aber drastisch geändert habe. Die Funkhäuser berichteten zunehmend im “vorauseilendem Gehorsam“. Hingegen seien da “Jürgen Elsässer und sein Compact-Team aus einem anderen Holze geschnitzt“. Meinungsartikel:
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