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“Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt“. Normalerweise steht die Passionsgeschichte im Johannes Evangelium an Karfreitag für sich und bedarf keiner Predigt oder anderweitigen Interpretation. In seltenen Fällen ist es aber notwendig das Geheimnis von Karfreitag, das was das Kreuz ausmacht und für uns Christen bedeutet, in die aktuelle Zeit zu tragen. In Form einer bedeutsamen Message, einer Predigt. Das Recht zu predigen haben nicht nur Priester und studierte Theologen. Jesus hat ALLE zu seinen Jüngern ernannt, die an ihn glauben und in seinem Namen getauft sind, Gottes Wort zu verkünden. Meine Predigt/Message thematisiert wie weit die institutionelle Kirche von der Bibel und ihrem eigentlichen theologischen Auftrag abgerückt sind und uns Gläubige nicht vor den Mächtigen dieser Welt beschützt, wie Jesus es als unser Anwalt, Retter und Tröster tat. Damals wie heute biedern sich “Hohepriester“ den politischen “Führern“ an um deren Botschaft in Gottesdiensten zu verkünden, statt Gottes Wort. Da sich Jesus damals gegen dieses Establishment auflehnte und sich für die Armen und Schwachen einsetzte, wurde er von einem dieser weltlichen Führern zum Tode verurteilt. Wir aber haben uns. Als eine Menschheitsfamilie können wir unabhängig der weltlichen Machthaber, den Armen und Unterdrückten eine Stimme geben. Wir müssen nur ein Bruchteil dessen Opfern was Jesus geopfert hat. Dabei sollen wir nicht unser Leben opfern, sondern das was jeder erübrigen kann. Zeit, Herz, Seele, liebe und Glauben. Für ein Leben in Freundschaft aller Völker in Frieden und Harmonie. Denn eines stirbt nie, die Freundschaft Gottes zu den Menschen.
