CSU-Chef Markus Söder hat seinen festen Willen zu einer Neubesetzung von Ministerposten in Berlin bekräftigt und auch einen Wechsel der CSU-Minister in der Bundesregierung nicht ausgeschlossen. Die Partei müsse an einigen Stellen über die Inhalte hinaus zeigen, «dass unser Anspruch über 2021 hinausgehen wird», sagte der bayerische Ministerpräsident am Mittwoch bei Klausur der CSU-Landtagsfraktion im oberbayerischen Kloster Seeon. Für einen Erfolg bei Wahlen sei es entscheidend, mehr Dynamik zu generieren, sagte Söder und betonte: «Ich werde meinen Beitrag als CSU-Chef neben der inhaltlichen Neuordnung leisten.» Dazu gehöre, dass es auch personelle Ergänzungen brauche. «Auch die Umfragewerte einzelner Personen sind bei uns immer ein Gradmesser», sagte Söder. Als richtigen Zeitpunkt für die Kabinettsumbildung sieht Söder bereits den Sommer 2020. Zusammen mit der Kabinettsfrage sei dann auch die Frage zu beantworten, «wer möglich
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