Leben wir auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde? Das Innenweltbild beruht auf einer Messung durch Prof. Morrow mit dem Geradstreckenverleger, mit dessen Hilfe im Jahre 1898 eine 4,8 km lange gerade Strecke neben dem Meer konstruiert wurde. Ein Vergleich der gerade verlegten Strecke mit dem Meer zeigte, dass das Meer sich nach oben wölbt. Auch andere Versuche (Lotversuche, ...) lassen darauf schließen, dass wir auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde leben und das Meer sich am Horizont nach oben und nicht nach unten wölbt. Das Innenweltbild ist nach wie vor aktuell, weil es noch keinen physikalischen Beweis für das Vollkugelweltbild gibt. Auch die Satellitenaufnahmen mit einer Vollkugelgestalt der Erde sind kein Beweis. Wenn die Lichtstrahlen gekrümmt anstatt gerade sind, ergibt sich geometrisch, dass sich Sonne, Mond, Planeten und die Sterne sich im Erdinneren in einer Hohlkugelerde befinden. Da man die Lichtgeschwindigkeit im Weltraum noch nicht gemessen hat und auch nicht gemessen hat, dass Lichtstrahlen prinzipiell gerade sind, gibt es keinen Beweis für das Vollkugelweltbild. Wenn man vor Ort den Durchmesser des Mars oder Mondes (nicht von einer erdnahen Sonde aus) gemessen hätte, hätte man das Vollkugelweltbild bewiesen. Es hätte doch Sinn gemacht, bei der Landung auf dem Mars und dessen Kartographierung auch dessen Durchmesser zu messen. Die ESA hat mir per eMail bestätigt, dass der Durchmesser nicht am Mars sondern vom Hubbletelskop aus gemessen wurde. Da man nicht weiss, wie weit das Hubbleteleskop vom Mars entfernt ist, weil man die Lichtgeschwindigkeit nicht gemessen hat, kann man hieraus auch nicht den Durchmesser vom Mars berechnen. Im Innenweltbild kann der Mars ja nicht so groß sein, wie man ihn im Vollkugelweltbild annimmt. Laut NASA sind die Berge auf dem Mars ca. 20 km hoch. Dies kommt daher, weil sie den Durchmesser des Mars nicht bei oder kurz vor der Landung gemessen haben, sondern glaubt, dass er einen Durchmesser von ca. 6800 km hat. Diese geglaubten 6800 km rechnen sie auf ihre Aufnahmen um und kommen auf Berge die 20 km hoch sein sollen. Die Erde mit ihren 12780 km Durchmesser hat nur den Mount Everest mit 8 km Höhe. Man kann also davon ausgehen, dass die Berge auf dem Mars um ein Vielfaches kleiner sind, wenn der Mars in Wirklichkeit vielleicht nur einen Durchmesser von 50 bis 200 km hat. Somit gibt es keinen Beweis für das Vollkugelweltbild. Seit ein paar Jahren können Schüler an Gymnasien in der 12. Klasse das Thema Hohlwelttheorie als Facharbeitsthema wählen. Zumindest hat meine Arbeit dazu beigetragen, dass sich Schüler offiziell damit befassen. Anfang Juli 2006 habe ich am Gymnasium in Tübingen einen Vortrag übers Innenweltbild gehalten. Freundliche Grüße von Rolf Keppler Meine Homepage: Meine Rundbriefe finden Sie auf
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