Versuch, mich zu erklären, aber auch, um ur-alte Bekannte zu finden, die das bestätigen könnten (es war m.E. z.T. der Zeitgeist der 70er). Denn hier lungert immer noch der Verdacht herum, ich hätte “Einbildungen“, auch was diese Weltreisen betrifft, denn andere “Familienangehörige“ haben diese scheinbar überhaupt nicht mibekommen (es waren nicht immer nur einzelne Tage, allerdings sind die von heute her gesehen für die Aufklärung wichtig). Ich schildere den Werdegang als Kind, Mitflug mit einem Gast-Vater in die USA, dort gern gesehene religiöse Hilfe z.B. bei einer Pflegemutter, mit 4 Jahren dann u.a. einen Kinder-Nachahmervortrag als “KANON the Preacher“ gehalten (ich meine, mich auf Youtube wiedergefunden zu haben). Dann wohl Verdacht in der Schule “Sebastopol“ oder “Sewastopol“ religiöse Strenge bei mir zuhause zu erleiden, was ganz und gar nicht zutraf (ich war einfach als “Frühling“ oder “Frühchen“ auch später im Leben noch etwas kränkelnd); dann “über die Jahre“ wohl schon vorverurteilt. Als ich dann kurz ein Praktikum in Berlin durchführte und später dann ab 1995 (hätte man das erwartet?) aber eher Nach- als Vorteile an einer als besonders religiös geltenden Arbeitsstelle. Ist zudem das Resümee: Denen einen religionsverdächtig und den anderen nicht ausreichend fromm? Fand man sich zwischen den Stühlen wieder? Warum spaltet in Deutschland RELIGION eher als daß es eint? Denn m.E. war in Breslau das “Besondere Miteinander“ durch religiös denkende Menschen (die dort wohl dem Zeitgeist gemäß “normal“ waren) überhaupt erst ermöglicht worden!
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