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Der russische Präsident Wladimir Putin hat anlässlich des Schulbeginns in Russland an einer offenen Unterrichtsstunde mit Schulkindern in Kaliningrad teilgenommen. Die Veranstaltung fand unter dem Titel “Über wichtige Dinge reden“ statt und gab den Kindern die Möglichkeit, den russischen Präsidenten zu fragen, was ihnen auf dem Herzen liegt. Die Kinder hatten vorher bei verschiedenen Olympiaden und Wettbewerben in den Bereichen Kultur, Kunst, Wissenschaft und Sport gewonnen und sich so eine Teilnahme an der Veranstaltung gesichert. Einer der jüngsten Teilnehmer war der zwölfjährige Alexander Smolin aus der Stadt Skopin, Region Rjasan. Seine Mutter hatte in die Wege geleitet, dass er ein Pflegeheim besucht und dort mit den alten Menschen in Kontakt kommt. Offenbar war dies ein prägendes Ereignis für ihn, denn er besuchte es erneut und plant nun von seinem Wettbewerbsgeld, das er gewonnen hat, Süßigkeiten für die alten Menschen zu kaufen, um ihnen eine Freude zu machen. Er wollte vom Präsidenten wissen, ob er es unterstützen würde, wenn dies viele Kinder am “Tag der älteren Menschen“ tun würden. Putin begrüßte dies nicht nur, sondern erklärte ihm auch, dass dies nicht nur ein Dienst für die älteren Menschen sei, die sicherlich diese Aufmerksamkeit brauchen würden, gerade dann, wenn sie in solchen Heimen gelandet seien und nicht mehr bei ihren Familien leben. Andererseits gewinne er selbst sehr viel dadurch, denn solche Taten brächten Freude in sein Herz, wodurch er wiederum zu einem besseren Menschen werden würde, da es seine Güte und Herzlichkeit stärke. Und das sei ein wichtiger Prozess in einem jedem Leben, diese Güte zu entwickeln und weiterzugeben. Der Austausch zwischen Kindern und alten Menschen sei zudem auch eine gute Sache, da die Jungen von den Alten mit ihrer lebenslangen Bildung und Erfahrung viele wichtige und nützliche Lebensweisheiten lernen könnten. Es sei also ein Gewinn für alle und stärke die Gesellschaft insgesamt. Mehr auf unserer Webseite:
