Das linksextreme “Hammerbanden-Netzwerk“ aus Deutschland scheint international größer zu sein als bisher angenommen. Ungarische Strafverfolgungsbehörden bestätigen dies und haben Haftbefehle gegen 14 weitere Linksextremisten beantragt. Die “Hammerbande“ wird europaweit als eine der gefährlichsten linksextremistischen Gruppierungen angesehen. Sie haben Angriffe mit Tötungsabsicht auf neun Passanten in Ungarn verübt, wobei sie Hämmern als Schlagwerkzeug benutzt haben. Drei Rädelsführer der Linksextremisten sitzen bereits in Ungarn in Haft. Weitere 14 Personen, darunter zwei Italiener, ein Albaner, ein Syrer und zehn Deutsche, sind noch auf freiem Fuß. Es gibt Vermutungen, dass sich einige der Mitglieder in Österreich versteckt halten könnten. Die FPÖ hat auf die Verbindungen der “Hammerbande“ zur österreichischen “Antifa“-Szene hingewiesen. Einige Mitglieder trafen sich in einem linksextremen Szene-Café namens “Lotta“ in Innsbruck, um mutmaßlich Anschläge zu planen. Die Partei kritisiert das Schweigen und Nicht-Agieren des Innenministeriums und fordert Maßnahmen, um die Bevölkerung über mögliche Gefahren aufzuklären und die Verbindungen der “Hammerbande“ in Österreich aufzudecken.
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