Text: Erich Hanninghofer, Melodie: Herbert Brust; 1930, aufgenommen als Probe für eine Trauerfeier. 1. Land der dunklen Wälder und kristalnen Seen, über weite Felder lichte Wunder gehn. 2. Starke Bauern schreiten / hinter Pferd und Pflug, über Ackerbreiten / streicht der Vogelzug. 3. Tag hat angefangen / über Haff und Moor, Licht ist aufgegangen, / steigt im Ost empor. (4) Heimat, wohlgeborgen / zwischen Strand und Strom, blühe heut und morgen / unterm Friedensdom. 5. Und die Meere rauschen / den Choral der Zeit. Elche stehn und lauschen / in die Ewigkeit. Anfang der 1930er komponierte der Königsberger Komponist Herbert Brust (1900-1968) sein “Oratorium der Heimat“. Den vierstimmigen Schlusschoral dieses Oratoriums dichtete der Königsberger Schriftsteller Erich Hannighofer (1908-1945). Das Lied traf auf große Begeisterung in der Bevölkerung, so dass es bald das “Ostpreußenlied
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