Er gilt als Vertrauter von Björn Höcke: Der Verleger Götz Kubitschek. Und er sagt im Gespräch mit AUF1-Chef Stefan Magnet: Die Deutschen müssen den Schuldkult und die Nazi-Hysterie ablegen, damit freies Denken und Handeln möglich wird. „Eine Geschichte, die nicht vergehen soll, ist eine Geschichte, die nicht vergehen darf“ stellt Götz Kubitschek mit Blick auf die Nazi-Hysterie in der Bundesrepublik fest. Dabei gehe es nicht darum, historische Ereignisse zu verharmlosen oder gar kleinzumachen. Die 12 Jahre Hitler-Deutschland seien heute jedoch der negative Dreh- und Angelpunkt des deutschen Selbstverständnisses, weswegen es auch unmöglich sei einen positiven Selbstbezug zum Eigenen herzustellen. Um sich als Deutsche selbstbehaupten zu können, brauche es aber endlich eine Einbettung dieser Epoche in die gesamtdeutsche Geschichte, die weder Schulkult noch Schuldstolz hervorbringt. Die aus der Geschichte angeblich gezogenen Lehren entpuppten sich gemäß Kubitschek auch während der Corona-Zeit als Farce. Kaum wurde die Panik eines Ausnahmezustandes geschürt, wurde in Politik und Gesellschaft rasch wieder auf totalitäre Art und Weise argumentiert und entsprechend gehandelt. Im Gespräch mit AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet spricht Götz Kubitschek über die Wirren und Krisen unserer Zeit und ihrer weitverzweigten Hintergründe und Ursachen. Um die konkreten Wirkmechanismen unserer Zeit zu verstehen, sei es notwendig die Geschichte und ihre politische Instrumentalisierung zu erkennen und zu begreifen. Das Verständnis für die dahinterstehenden Machtzirkel und Eliten biete jedoch auch eine hoffnungsvolle Erkenntnis: Durch eine Machtverschiebung sei eine Veränderung zum Besseren möglich. Wie dieser Weg von Götz Kubitschek beschritten wurde und wie konkrete Veränderungen erreicht werden könnten, erfahren Sie in dieser exklusiven Sendung „Stefan Magnet AUF1“.
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