INTERPRETEN Till Fellner, Klavier Julian Kainrath, Violine PROGRAMM Ludwig van Beethoven Sonate D-Dur op. 12/1 für Violine und Klavier Das »Alte Testament« (Bachs »Wohltemperiertes Klavier«) und das »Neue Testament« der Tastenkunst (Beethovens Klaviersonaten) hat Till Fellner bereits vor einigen Jahren erkundet. Für dieses Konzert hat er sich mit dem 2005 in Südtirol geborenen Julian Kainrath Beethovens erste Sonate für Klavier und Violine op. 12 vorgenommen. 1799 urteilte ein Kritiker in der Allgemeinen Musikalischen Zeitung noch über das Werk: »Gelehrt, gelehrt und immerfort gelehrt und keine Natur, kein Gesang!« Robert Schumann aber erkannte: »Jawohl, im Gang der Natur liegt’s und in der Natur der Dinge. 37 Jahre vergingen einstweilen: Wie eine Himmelssonnenblume hat sich der Name Beethoven entfaltet (…).« Und dass Klavier und Violine – vor allem im zweiten Satz des Werkes – vortrefflich miteinander »singen«, führen Till Fellner und Julian Kainrat
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