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W. A. Mozart - Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 | Andrea Marcon | WDR Sinfonieorchester

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Wolfang Amadeus Mozarts Sinfonie Nr. 25 in g-Moll spielte das WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Andrea Marcon am im Funkhaus Wallrafplatz Köln. 00:00:00 I. Allegro con brio 00:10:47 II. Andante 00:16:39 III. Menuetto 00:19:58 IV. Allegro WDR Sinfonieorchester Andrea Marcon, Leitung ► Mehr zum Sinfonieorchester, zu Konzerten und aktuellen Livestreams gibt es bei ► Das WDR Sinfonieorchester bei Facebook ○ Werkeinführung In den 1760er und 1770er Jahren entstanden besonders viele Sinfonien. Wie Haydn hat auch Wolfgang Amadeus Mozart in manchen Jahren vier, fünf oder mehr davon geschrieben. Zwischen März 1773 und November 1774 beispielsweise komponierte er neun Sinfonien, teils kürzere dreisätzige im Stil der italienischen Opernsinfonia, teils großangelegte Konzertsinfonien. Es ist fraglich, ob sie alle für die Salzburger Hofkapelle entstanden sind. In der war Mozart als Konzertmeister tätig, aber nicht sonderlich glücklich. Vielleicht nahm er aber die eine oder andere der im Frühjahr 1773 entstandenen Sinfonien im Sommer des Jahres mit nach Wien. Dort wollte er sich mithilfe seines Vaters als Komponist einen Namen machen und sich nach einer neuen Stelle umsehen. Von der Wienreise zurückgekehrt, stellte Mozart die g-Moll-Sinfonie im Oktober 1773 fertig. Sie folgt dem Typus der süddeutsch-österreichischen Konzertsinfonie mit vier Sätzen und ist Mozarts erste Moll-Sinfonie. Wie Haydn wählt Mozart dafür eine Tonart, die dem zeitgenössischen Musiktheoretiker Christian Friedrich Daniel Schubart zufolge »Mißvergnügen, Unbehaglichkeit, […] Groll und Unmut« ausdrückt, wie Haydn besetzt er sie mit vier Hörnern. Auffällig ist der aggressive Ton, die Dramatik dieser Sinfonie, aber auch ihre anspruchsvolle Schreibart. Der Siebzehnjährige beweist hier im Komponieren von Sinfonien schon eine Reife, die er auch in den nächsten Jahren nicht mehr überbieten wird. Es ist kein Wunder, dass diese Sinfonie eine der wenigen aus Mozarts Jugendjahren ist, die sich bis heute im Konzertrepertoire gehalten hat. (Text: Andreas Friesenhagen)

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