PUTINS KRIEG: Lässt Olaf Scholz die Ukraine im Stich? Schwerwiegende Versäumnisse des Bundeskanzlers Nach dem klaren Nein von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine hat SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich Unterstützung FDP und Grünen gefordert. «Ich will sehr deutlich machen, dass das, was der Bundeskanzler gesagt hat, durch die SPD-Bundestagsfraktion geteilt wird», sagte Mützenich am Dienstag am Rande einer Konferenz der Partei im anhaltischen Halle. Gleichzeitig hoffe er, dass die Entscheidung auch von den beiden Koalitionspartnern FDP und Grüne «vollumfänglich geteilt wird», sagte Mützenich. Diese hatten die Weigerung des Bundeskanzlers zuvor kritisiert. Scholz hatte seine Entscheidung mit dem Risiko einer Verwicklung Deutschlands in den Krieg begründet. «Deutsche Soldaten dürfen an keiner Stelle mit den Zielen, die dieses System erreicht, verknüpft sein. Auch nicht in Deutschland», sagte er am Montag bei der dpa-Chefredaktionskonferenz. Taurus ist eine Präzisionswaffe, die Ziele in 500 Kilometern Entfernung treffen kann. In diesem Radius liegt von der russisch-ukrainischen Grenze aus zum Beispiel der Kreml in Moskau. Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter übt scharfe Kritik am Vorgehen des Bundeskanzlers. #ukraine #taurus #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt
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