Zum Inhalt der fast dreistündigen, packenden Doku: Als Verkehrszentrum des Westens wird Köln mit Kriegsbeginn zum Drehkreuz des Krieges, der Nachschubwege an die Front und der Rüstungsproduktion. Immer mehr Männer werden zum Kriegsdienst eingezogen, um in aller Herren Länder zu kämpfen. Oft sind es nun die Frauen, die ihre Plätze in den Fabriken einnehmen. Hinzu kommen tausende Zwangsarbeiter aus der eroberten Gebieten, die den Arbeitskräftemangel ausgleichen sollen. Die Hallen der Deutzer Messe werden zum Durchgangslager für Kriegsgefangene und zu den Deportationszügen in die Kzs und Todeslager. Schicksale, die vor allem nach den ersten „siegreichen“ Feldzügen nur Wenige wirklich interessieren. Die Bevölkerung befindet sich im „Siegesrausch“, bis der Bombenkrieg ab 1942 auch Köln erreicht und der alte Rheinmetropole zu einer sterbenden Stadt macht.
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